Im Ionischen Meer gelegen, zwischen dem griechischen Festland und der italienischen Adriaküste, war Korfu seit jeher ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und kultureller Brückenschlag zwischen Ost und West.
Die sichelförmige Insel zieht sich über rund 60 Kilometer und ist bis zu 28 Kilometer breit. Im Norden erhebt sich der Pantokrator, mit 906 Metern der höchste Gipfel, während der Süden sanft in fruchtbare Hügel übergeht. Vorgelagert liegen kleinere Inseln wie Paxos, Antipaxos, Erikousa und Mathraki. Besonders ins Auge fällt das malerische Pontikonissi, die „Mäuseinsel“, mit dem Kloster Vlacherna – ein Wahrzeichen der Insel.
Hier verbinden sich Natur, Geschichte und Mythos auf harmonische Weise – ein Ort, an dem das kulturelle Erbe ebenso lebendig ist wie die grüne Schönheit der Landschaft.
