Die Insel Teneriffa ist mit 2.043 km² und etwas mehr als 900.000 Einwohnern die größte der Kanarischen Inseln.
Dem trockenen, wüstenhaften Süden der Insel steht ein immergrüner Norden mit einer Vielfalt an tropischer Vegetation gegenüber. Beherrscht wird die Insel von einem gewaltigen Vulkankegel, dem Teide, der mit 3.718 m sogar der höchste Berg Spaniens ist. Der alte Krater mit einem Umfang von 50 km zählt zu den größten der Welt.
Lange Zeit kursierten über die Entstehung Teneriffas und der übrigen Inseln verschiedene Theorien. Einige Naturforscher glaubten, die Inseln seien Reste des versunkenen Atlantis; andere meinten, es handele sich um eine Fortsetzung des Atlasgebirges von Nordafrika. Heute gilt der vulkanische Ursprung als bewiesen.
Die Küstenlandschaft ist ebenso kontrastreich wie das Inselinnere, im Norden steil und unwegsam, dazwischen kleine Buchten mit schwarzen Sandstränden. Im Süden der Insel findest du dagegen eine flache Küstenzone mit hellen Sandstränden.
